Die vergangenen und anstehenden Reformen in der Bildung belasten die Lehrpersonen bereits immens. Der vom Kanton angekündigte Lohnabbau trifft ebenfalls die Lehrerinnen und Lehrer. Weitere vom Kanton in Aussicht gestellte Sparmassnahmen im Bildungsbereich sind noch nicht klar definiert, lassen aber den GBBL befürchten, dass die Lehrerschaft von zusätzlichen Einsparungen der sogenannten Finanzstrategie betroffen sein werden. 

Was für die Arbeitgebenden in der Privatwirtschaft gilt, sollte auch für den Kanton ein anzustrebendes Ziel sein: Nur motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gute Angestellte. Zusätzlich arbeiten die betroffenen Arbeitnehmenden mit unseren Kindern und sind verantwortlich dafür, dass die Bildung im Kanton Baselland auf einem hohen Niveau bleibt. Der GBBL vertritt klar die Haltung, dass kein Geld so gut eingesetzt ist, wie dasjenige, dass in die Jugend investiert wird. 

Der Gewerkschaftsbund Baselland lehnt die Abschaffung der altersabhängigen Unterrichtsentlastung sowie die Weiterführung der Pensenerhöhung klar ab.