Gründung des Komitees "UberPop verbieten"

Medienmitteilung der Gewerkschaft Unia

Uber muss von der Überholspur weg! Taxifahrerinnen und Fahrer gründen das Komitee „UberPop verbieten“ und wollen aktiven Widerstand gegen solche Formen von illegalen Taxidienste leisten.

Das rasante Wachstumstempo von UberPop in Basel wollen die Taxifahrerinnen und Fahrer nicht mehr hinnehmen. Sie sehen die Qualität der Taxidienstleistungen und ihre Arbeitsplätze in Gefahr. Aus diesem Grund haben gestern an einer Versammlung aktive Taxifahrerinnen und Fahrer das Komitee „UberPop verbieten“ gegründet. Das Komitee wird nächste Woche mit einer symbolischen Aktion eine Petition für das Verbot dieser illegalen nicht akzeptablen Form von gewerblichem Personentransport lancieren. Die Unia unterstützt die aktiven Taxifahrerinnen und Fahrer in ihrem Kampf für anständige Arbeitsbedingungen und gegen eine Konkurrenz, welche sich an keine Regeln halten will (siehe auch die angehängte Medienmitteilung vom 21.9.15).

Das Komitee hat weiter beschlossen, sich national zu vernetzen, um gesamtschweizerisch Druck gegen das Geschäftsgebaren von Uber aufbauen zu können. Dies mit dem Ziel ein Verbot dieser Art von illegalem gewerbsmässigen Personentransport auf nationaler Ebene durchzusetzen.

Die Unia hat gegen das neue Taxigesetz in Basel das Referendum ergriffen, weil es unter anderem auch absolut keine Regeln gegen die Verwilderung in der Branche durch solche neue Anbieter aufstellt. Das Gesetz ist deshalb schon überholt, bevor es in Kraft tritt! Die Abstimmung findet am 15. November statt.

Letzte Änderung am Dienstag, 22 September 2015 12:56
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